Buntes für Zwischendurch

Da wir momentan eine Ruhepause eingelegt haben, wollen wir unsere Leserschaft – passend zur Weihnachtszeit – mit bunten Blümchenbildern erfreuen. Das Tempo unserer Reise entspricht auch dem Vormarschtempo der bunten Jahreszeit, so dass wir uns seit etlichen Wochen in einer Art Dauerfrühling befinden. Bei unseren Wanderungen, über die wir bereits ausführlich berichtet haben, stolperten wir des öfteren über die süßen Blümchen, die wir euch nicht vorenthalten möchten. Wahrscheinlich wundert sich der Chilene, woher die Pfingstrosen ihren Namen haben.

Am letzten Tag unserer Tour fanden wir spontan und zufällig ein kleines Klettergebiet, dessen Steinreichtum natürlich von uns getestet wurde. An der Kleiderordnung seht ihr, dass die Sonne allein nicht ausreicht, die kühlende Wirkung des patagonischen Windes auszugleichen. 

In der Tierwelt sind uns alte Bekannte begegnet, ganz in rosa gekleidet. Nun, da wir am Meer angekommen sind, gibt es größere Ansammlungen an Kormoranen, die hier in Punta Arenas die alten Molen bewohnen. 

Apropos Patagonien und Süden: Während Deutschland bereits ab späteren Nachmittagsstunden nur noch von Straßenlaternen, Weihnachtsbäumen und Lichterketten erhellt wird, gibt es hierzulande derzeit deutlich mehr Stunden an Tageslicht. Die Sonne geht kurz nach 22 Uhr unter, es dämmert aber noch bis weit nach 23 Uhr. Und auch dann wird es nicht richtig dunkel, es ist so eine Art Dauerdämmern bis es gegen 4 Uhr wieder heller wird. Die Sonne scheint ab kurz vor 5 Uhr. Das Ganze führt dazu, dass wir manchmal noch bis 21 Uhr in der Sonne sitzen und uns wundern, warum wir langsam müde werden. 

Und allen, die wir nicht persönlich erreichen konnten, wünschen wir ein friedvolles und geruhsames Weihnachtsfest. Wir werden zu den Festtagen in Feuerland sein, quasi am südlichsten Punkt unserer Reise. Wir genießen sicherlich die Gesellschaft von Pinguinen und Seeelefanten, das ist ja auch etwas ganz Besonderes. 

Eine Antwort auf „Buntes für Zwischendurch“

  1. Nochmal zu den Nandus,die von Meck-Pom sind in den 90er Jahren bei Lübeck von einem Privatgrundstück ausgebüxt und haben sich in Westmecklenburg sehr gut als Wilde eingebürgert.Es sind so ungefähr 150,und ihnen gefällt es gut.
    nochmals alles Gute für Euch,
    herzliche Grüße von Ruth und Eberhard

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